Erfolgreiche Umstellung auf SAP S/4 HANA

Eine erfolgreiche Transformation zur Hochleistungsorganisation erfordert die nahtlose Integration der Digital Core Bausteine in eine durchgängige, kunden- und prozessorientierte Organisation. Die ganzheitliche Betrachtung von Organisationsdesign und digitalem Kernsystem schafft Mehrwert mit Blick auf Sicherheit, Transparenz und Effizienz – und damit einen klaren Wettbewerbsvorteil.

hpo management consulting und CNT Management Consulting, einer der führenden europäischen SAP-Berater, haben ihre Kernkompetenzen gebündelt, um Kunden eine ganzheitliche Lösung anzubieten. Profitieren Sie von der Partnerschaft und erfahren Sie in unserem gemeinsamen Webinar, was es braucht, um den grösstmöglichen Nutzen aus einer anstehenden Systemumstellung oder -einführung (SAP S/4HANA) zu ziehen.

• Eigenschaften einer Hochleistungsorganisation ab 3:30
• Auslöser für Veränderungen ab 4:55
• Geschäftsprozesse unterstützt durch Digital Core ab 09:47
• Der holistische Beratungsansatz ab 12:31
• Nutzen aus dem holistischen Beratungsansatz ab 17:30
• Die strukturierte Transformation ab 20:03
• Key Take-Aways ab 25:41
• Q&A ab 29:20

Die Einführung eines neuen ERP-Systems* ist nicht nur eine ressourcenaufwendige, sondern auch eine langfristig angelegte Investition. Um die richtige Basis für die Einführung zu schaffen, sollte man sich über das grundsätzliche Funktionieren des Unternehmens und der zu digitalisierenden Geschäftsprozesse Gedanken machen. Ganzheitliches Organisationsdesign kann eine ideale Ausgangslage für die Umstellung schaffen. Die Marktleistungsarchitektur, ein effizientes Geschäftsprozessmodell und die entsprechende Führungsstruktur aus der Strategie abgeleitet. Die Ergebnisse stellen die Basis für die erfolgreiche Einführung eines neuen ERPs dar. Der nachfolgende Projektbeschrieb gibt Einblick in den Ablauf eines Projektes bei einem Industrieunternehmen.

Ziel des Projektes

Das Management eines Herstellers für Elektroantriebe erkannte, dass die Einführung eines neuen ERPs eine einmalige Gelegenheit zur Neugestaltung der historisch gewachsenen Prozesslandschaft bietet. Als Basis für das ERP sollte ein strategiebasiertes Geschäftsprozessmodell erarbeitet und die Führungsstruktur entsprechend überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Vorgehen

Phase 1: Analyse der Ist-Situation

Die prozessualen und strukturellen Lücken werden anhand branchenspezifischer Designkriterien identifiziert und die Optimierungspotenziale daraus abgeleitet.

Phase 2: Erarbeiten des Geschäftsprozessmodells

Das Geschäftsprozessmodell wird gemäss den Kriterien der High Performance Organisation gestaltet und die entsprechende Führungsstruktur definiert (inklusive der Stellenbeschreibungen für die erfolgskritischen Funktionen).

Phase 3: Geschäftsprozessdesign

Das Geschäftsprozessmodell wird in Arbeitsprozessen und Arbeitsanweisungen verankert und mit den Gestaltungsmöglichkeiten eines ERPs abgeglichen, um die optimale Ausgangsposition für die Spezifizierung des ERPs zu erhalten. Die Ressourcenausstattung wird festgelegt.

Durch den konsequenten Einbezug der Leistungsträger war es möglich, eine breit abgestützte Lösung zu erarbeiten, die einen relevanten Beitrag zur Umsetzungssicherheit leistete.

Nutzen für den Kunden

Dank klarem methodischen Vorgehen und Einbezug der Leistungsträger konnte ein High Performance- Geschäftsprozessmodell erarbeitet werden. Der Top-down-Ansatz ermöglichte die Konzentration der Prozesse auf die wesentlichen Aktivitäten. Blindleistungen und Redundanzen wurden eliminiert. Das Unternehmen verfügte über eine optimale Ausgangsbasis zur ERP-Einführung und erreichte ein Effizienzsteigerungspotenzial von über 10%.

* ERP = «Enterprise Resource Planning», auf Deutsch Geschäftsressourcenplanung. ERP-Systeme sind betriebswirtschaftliche Softwarelösungen zur Steuerung von Geschäftsprozessen.